„Aus alter Verbundenheit zum THW Beckum empfinde ich es als meine Pflicht mir jährlich einmal die Sorgen, Nöte und Wünsche anzuhören“, erklärte Reinhold Sendker, der nach eigener Aussage ein sehr gutes Verhältnis zum Ortsbeauftragten Ralf Pelkmann hat. In den letzten Jahren beklagte Pelkmann immer wieder die mangelnde Finanzausstattung. Seit zwei Jahren jedoch stellt der Bund mehr Geld für die Fahrzeugbeschaffung und die Liegenschaften zur Verfügung.
„Standen vor drei Jahren noch 27 Millionen € im Jahr deutschlandweit zur Verfügung sind es nun 43, 5 Millionen Euro“, Sendker weiter, der hofft, dass die Haushaltsansätze auch zukünftig steigen werden. Das Bild des THW hat sich aufgrund der vielen Katastropheneinsätze im In- und Ausland gewaltig verändert und die tolle Arbeit wird durch mehr Finanzmittel gewürdigt. Wir sind gut unterwegs, aber es wird weiterhin viel Geld für neue Fahrzeuge benötigt.
„Dadurch erfährt unser ehrenamtlicher Einsatz eine gewaltige Stärkung, auch vor dem Hintergrund unserer Arbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe“, bedankte sich Pelkmann für den Einsatz von Reinhold Sendker in Berlin. Begleitet wurde Sendker von den CDU Ratsmitgliedern Resi Gerwing und Rudi Gorris. Dr. Hans-Ingo Schliwienski (Landesbeauftragter NRW) freute sich, dass mit Reinhold Sendker ein Entscheidungsträger aus Berlin regelmäßig das THW in Beckum besucht.
„Das THW in Beckum leistet einfach eine tolle Arbeit, und dies auch in der Jugendarbeit. Aber ohne den Einsatz von Politikern wie Reinhold Sendker, der sich für unsere Region einsetzt, wäre das nicht möglich“, Resi Gerwing abschließend beim Pressegespräch mit der „Glocke“.
Artikel von B. Fernkorn